Vater-Schmerz

Mein Herz tut mir so weh
wenn ich all die Menschen seh
die achtlos an Dir vorbei hetzen
dich so überhaupt nicht schätzen
die falschen Werten nachjagen
ohne nach dir zu fragen
Mein Herz tut mir so weh
wenn ich so gar keinen seh
der sich von dir rufen lässt
raus aus seinem Konsumnest
das sein Blickfeld nur verengt
und das Wichtige verdrängt
Mein Herz tut mir so weh
wenn ich das Unheil seh
in unserem Heimatland
wo so viele bauen auf Sand
Von Medien manipuliert
merken sie nicht, wie sie verführt
zu schlimmer Gleichgültigkeit
in dieser arg gottlosen Zeit
Mein Herz tut mir so weh
wenn ich das alles seh
Oh Vater, richte meinen Blick
allein auf deinen Sohn zurück
Öffne mir Augen doch nach Innen
damit ich spür mit allen Sinnen
das Leid in deinem Herzen
die tiefen Trennungsschmerzen
Du willst, dass alle gerettet werden
in jedem Land und Volk auf Erden
dass keiner jemals verloren geht 
bevor es ist endgültig zu spät
Doch woll’n sie nichts von dir wissen
bleiben lieber stur und verbissen
im Machtbereich des Bösen
Lassen sich nicht auslösen
vom Retter, deinem Sohn
Kleben weiter auf ihrem Thron
Ich kann das so gar nicht verstehn
dass sie auf den Abgrund zugehn
gedankenlos dich ignorierend 
die große Gefahr nicht spürend
Doch woll‘n wir dich weiter verkünden
uns mit deinem Geist verbinden
dass sein Strom von Heilung und Kraft 
die Rettung von vielen noch schafft
Mach Du mein Vertrauen groß 
In Dir lass ich mich wieder los
Mein Herz soll Freude ausstrahlen
nicht Schmerz oder andere Qualen
Dein Wille soll immer geschehn
Nur auf dich blickend will ich gehn
weiter durch diese dunkle Welt
und das tun, was dir gefällt
sowie deine Stimme hören
Furcht soll mich nicht betören
Mein Herz will ich bei dir auftanken
um niemals im Sturm zu wanken
Freundschaften will ich pflegen
Darauf liegt so großer Segen
Wo zwei oder drei versammelt sind
da weht Deines Geistes guter Wind
Ich kann deine Liebe dort üben Gemeinschaft mit Dir soll nichts trüben
Du allein sollst unsere Mitte sein
Du, Jesus, nur Du ganz allein