Meine RETTUNG

verfasst von: Gisela


vom 02.12.2023

Ich bitte dich, möglichst bis zum Ende zu lesen, es lohnt sich!

Meine RETTUNG

Dreimal träumte ich Folgendes

Ich stehe am Anfang eines Tales, welches ich durchqueren soll. Rechts und links sind hohe Berge, zackige Felsen, die ein Auf- und Absteigen sehr beschwerlich und gefährlich machen. Der Himmel ist von dunkelgrauen Wolken bedeckt; zusätzlich erschwert dichter schmutziger Nebel die Sicht.
Ich bin wohl bereits sicher unten im Tal angekommen. Direkt vor meinen Füßen befindet sich eine sumpfige Moorlandschaft, Morast und Schlamm, die ein Weitergehen unmöglich machen, denn ich würde im Moor versinken. So denke ich im Traum.
Ruach lenkt meinen Blick in die Ferne und ich sehe am Ende des Tales Jeshua stehen, hell erleuchtet! Er winkt mir zu, ich solle kommen. Ich zögere, denn ich kenne die lebensgefährlichen Bedingungen des Weges. Es wäre unweise zu gehen.
Wirklich?
Jeshua hat mich gerufen. Ich denke an Petrus, der sicher über das Wasser ging, solange er seinen Blick auf Jesus gerichtet hielt. Ich beschließe, genau das zu tun: auf Jesus schauen und gehorsam Seinem Ruf folgen. Ich schaue auf meine Füße und sehe, dass ich im Geist Stiefel zur Verkündigung des Evangeliums trage. „Sie werden mir Halt geben“, denke ich.
Mutig und entschlossen marschiere ich los. Ich spreche hörbar zu meiner eigenen Ermutigung aus:
„Ich bin eine Botschafterin an Christi statt. Ich bin geliebt und geborgen in Jahwe. Ich fürchte mich nicht. Ich bin mutig und stark im HERRN. Jeshua, ich komme!“
Schritt für Schritt taste ich mich in dunkler finsternis vor. Nur das leuchtende Licht von Jeshua gibt mir Orientierung. Ich schaue gezielt auf Ihn.
Plötzlich erschrecke ich, denn ich bemerke, dass ich im Moor einsinke. Damit habe ich nicht gerechnet! Jeder Schritt wird beschwerlicher. Ich sinke und sinke und bemerke, dass ich feststecke und langsam in die Tiefe sinke.
Ich kann das Geschehen nicht einordnen, denn ich habe wirklich meinen Blick auf Jesus gerichtet!?
Ich trenne mich sofort von Gedanken der Furcht und zitiere biblische Worte des Schutzes. Dennoch sinke ich weiter. Ich stecke bereits bis zur Hüfte im Morast. 
Am Ende des Moores wartet Jesus auf mich. 
„Warum kommt Er mir nicht entgegen und rettet mich? Er sieht doch, dass ich im Schlamm versinke?“
Dreimal träume ich diese Szenen und frage Ruach nach der Bedeutung.

Zur Erklärung:

Ich befinde mich immer noch im geistlichen (und weltlichen) Kampf um Genesung und Gesundheit. Es scheint nicht vorwärts zu gehen. Eher versinke ich in den Begleitsymptomen von Schmerzen und Einschränkungen. Ich proklamiere weiterhin göttliche Wunderheilung und ich glaube fest daran!
Ich weiß, dass ich für viele Menschen ein Zeugnis sein werde. Wie kann das gehen ohne erlebte Heilung? Gott heilt jeden! Jeshua ist auch für mich gestorben und Er hat für mich Sein kostbares Blut vergossen, um meine Krankheit am Kreuz zu tragen und Er hat sie besiegt. Meine Gesundheit wird kommen! Ich werde Zeuge sein! Also im Glauben ausharren = aktiv und erwartend glauben!

Ich empfange Folgendes

„Du hast bereits Vieles im Glauben siegreich überwunden, darum bist du im Tal angekommen. 
In Ps 23 liest du, dass dein Weg durch ein finsteres Tal führt und dass Mein Tisch reichlich für alle meine Schafe gedeckt ist. Inmitten deiner feinde wirst du versorgt und beschützt sein. Dein Weg führt dich geradewegs in die Nähe von Jeshua. Er wartet auf dich. Weil Er mit Seiner Gegenwart bereits in dir wohnt, hast du die Stärke, deinen Blick stets auf Ihn gerichtet zu halten. Er betete, dass dein Glaube nicht aufhören wird. Vertraue Ihm entgegen aller Umstände. Mache deinen Mund auf und rufe Jahwe, dich zu retten. Er wird dein Rufen beantworten. Du wirst es erleben! Wie könnte Er dich untergehen lassen, wenn Er doch Seinen Sohn zu deiner und zur Errettung der Menschheit in diese dunkle Welt gesendet hat? Jahwe ist treu, Er, der dich berufen hat. Er wird es auch ausführen! Nicht durch menschliche Kraft, nicht durch Wissenschaft, nicht durch eigene Leistung erlangst du Rettung oder Heilung. Nur durch Meinen Geist und durch die Treue und Barmherzigkeit Jahwes. Harre aus und erwarte deine Rettung. Oder kannst du dich selbst aus dem Morast herausziehen? Achte darauf: Gebe deinen feinden keinerlei Raum! Durch Unglauben, durch Hoffnungslosigkeit, durch Selbstmitleid, durch Anklage oder Verstehen-Wollen der Gedanken Jahwes. Sie sind höher als deine Gedanken! Egal, was du gerade erlebst, vertraue auf die Zusagen Jahwes. Halte sie fest! Vertraue auf Jeshua, der dich ruft. Vertraue auf Mich, Ruach Ha Kodesch, der dich in alle Wahrheit führt und leitet.
Richte deine Ohren auf Mein Reden aus und bringe die Lügen und falschen Prognosen zum Schweigen! Richte deine Augen auf den geistlichen Bereich aus. Mache es dir zur Gewohnheit. Denn dann siehst du das strahlende Licht von Jeshua, dein verzagtes Herz wird mit Seiner Liebe und Zuversicht gefüllt. Du wirst mit deinen Füßen Halt finden auf Jeshua, dem festen Felsen! Achte besonders darauf: zweifle nicht! Lasse dir deinen Glauben nicht rauben!
Dein Weg ist schmal und die Pforte ist eng, doch du wirst diesen Weg gehen können, denn wir sind eins mit dir: Abba-Vater, Jeshua und Ich! Jesus bat Seinen Vater: Mache, dass Meine Nachfolger eins mit dir sind, Vater, wie Ich eins mit dir bin! Das ist dein großes Privileg. Du wirst allen feinden zum Trotz die Stirn bieten, Jeshuas Sieg verkünden und auch darin leben!


Höre, das ist Mein Wort an dich und an alle, die mit Mir verbunden durch das finstere Tal gehen. Denn es gibt keinen Weg, der daran vorbeigeht. Für jeden von euch sieht die finsternis und Bedrängnis anders aus, denn eure feinde haben euch genau studiert. Sie wissen vermeintlich, womit sie einem jeden am besten schaden könnten. Doch Ich sage: Nein!!! Eure feinde werden zittern, wenn Ich Meinen Arm ausstrecke, euch zu bergen. Mehr als das! Jahwe wird alle Dinge zum Besten führen, für diejenigen, die an Ihn glauben! Darum wird und soll euer Glaube nie aufhören! Mag es so finster sein, wie es will, in Jahwe ist pures LICHT und es gibt keinen Wechsel eines Schattens. Mag es so grauenvoll sein, wie es sein will, Jahwe hat durch Mich, Ruach, Seine Liebe in eure Herzen ausgegossen, die jede Furcht vertreibt! Mögen eure feinde Lügen verbreiten, wie sie wollen, Meine Wahrheit wird alle Lügen offenbaren und richten! Mögen die Stimmen eurer feinde noch so laut und grell sein, die Stimme des vergossenen Blutes Jeshuas zu eurer Rettung spricht lauter!
Ihr werdet mit Mir und in Mir von Sieg zu Sieg gehen! Ich freue Mich darauf, euren Sieg laut zu verkünden. Ich werde euch im Triumphzug euren feinden vorführen und sie müssen weichen!
Ich werde euch zu Flammen der Erweckung entzünden, denn ihr selbst seid es, die brennend im Geist in eurem Land einen Flächenbrand entzünden! Eure Erweckung kommt, inmitten der Dunkelheit, inmitten der Bedrängnis, inmitten von Stürmen um euch herum erlebt ihr Erweckung und lebt ihr selbst als Zeugen Meiner Liebe und Barmherzigkeit. Wahrhaftig, es ist das Tal der Entscheidung, wo ich scheide zwischen finsternis und Meinem LICHT, zwischen Unglauben und GLAUBEN, zwischen Ungehorsam und GEHORSAM, zwischen Lüge und WAHRHEIT …!
Steh auf, Mein Volk und trenne dich von der Welt!“

Nun sitze ich hier und versuche, das Erlebte und Gesagte einzuordnen.
„O Herr, ich wünsche mir eine Bestätigung, ein lebendiges Wort zur Stärkung meines so stark geprüften Glaubens!“ bete ich und erwarte eine Antwort.
Es dauert nicht lange, ich will gerade selbst nach geeigneten Worten in der Bibel suchen, als Ruach mich anweist: „Ich gebe dir eine Antwort! Suche nicht aus eigener Kraft!“
Also warte ich, ich harre aus.
Minuten später ruft mich meine Tochter an. Sie hat mir einen Adventskalender geschenkt, den sie in einer Gemeinde zu einem guten Zweck erworben hat.
„Mama, was ist heute darin? Ich bin neugierig!“
Ich öffne den Umschlag mit der Nummer 2 und das Wort Gottes trifft mich wie ein Hammer, der Felsen zerschlägt (oder menschliche Gedankengebäude zerschmettert).
Es gäbe noch viel zu zitieren. Doch ich belasse es bei diesem Wort, welches gerade eben zu meinem Rhema wurde, auf das ich mich stellen darf und auf dem ich Halt finde.
Ich ermutige dich, der du bis zum Ende gelesen hast:
„Suche Gott und Er lässt sich finden. Egal, in welchem Morast du steckst oder vielleicht hindurchgehen wirst, Jahwe ist mit dir und Ruach wird dir ein Rhema geben, auf dem du sicheren Halt findest. Und wir alle, wir siegreichen Kämpfer für den HERRN, wir werden neue Lieder singen und einen Lobgesang auf Gott anstimmen. Viele werden uns sehen und sich fürchten und auf Gott vertrauen!“

Ps 40,2-4 (Zürcher)
„Sehnlichst hoffte ich auf den HERRN, da neigte er sich zu mir und hörte mein Schreien. Er zog mich herauf aus der Grube des Grauens, aus Morast und Schlamm, und stellte meine Füsse auf Felsgrund, machte meine Schritte fest. Er legte mir in den Mund ein neues Lied, einen Lobgesang auf unseren Gott. Viele werden es sehen und sich fürchten und auf den HERRN vertrauen.“


Psalm 40, 2-4

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